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05.10.2017

"Jugend trainiert für Olympia" - Wieder eine Medaille für die Ruderer Lauenburgischen Gelehrtenschule

Auf die Ruderer der LG ist Verlass: Wieder schaffte es ein Team unserer Schule, beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin auf das Siegerpodest zu skullen. Die WII-Mädchen Franziska und Katharina Stamer, Ann-Elen Pinnecke und Judith Guhse holten mit Steuermann Henrik Hoops eine Bronzemedaille und durften in der mit 5000 Zuschauern besetzten Max-Schmeling-Halle bei der Abschlussveranstaltung auf das Treppchen.

Im Vorlauf gewann der eingeschworene Doppelvierer sein Rennen knapp und machte es im Finale mächtig spannend, denn ein Trio setzte sich im Sechserfeld klar ab und kämpfte Bug an Bug um den Sieg. Es reichte am Ende für Platz drei und erleichterte Gesichter, denn die fokussierte Internats-Crew hatte im Vorfeld durchaus mit einer Medaille geliebäugelt. Abgerundet wurde das gute Abschneiden unserer Ruderer durch zwei starke Siege in den B-Finals: Hege Hoops steuerte die Gig-Jungen Valentin Döring, Alexander Hagen, André Simsch und Paul Offenhäuser mit einer halben Länge Vorsprung auf den siebten Gesamtrang, Emma Komorowski gelang mit der Gig-Mannschaft der Mädchen (Johanna Szemkus, Janne-Merit Börger, Majbrit Schanze, Johanna Kodal) mit hauchdünnem Vorsprung das gleiche Ergebnis. Die Nachwuchs-Skuller aus dem jüngeren Jahrgang der Jungen landeten auf Rang 13. Die Judoka aus Ratzeburg mussten die Übermacht vor allem aus den ostdeutschen Sportschulen anerkennen. Sie ließen nur die Mannschaft aus Bremen hinter sich, landeten nach sechs Kämpfen auf dem 14. Platz.

Autor/in: Anke Welbers - Lauenburgische Gelehrtenschule