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07.12.2018

25 Jahre Friedenslicht aus Betlehem in Deutschland
Pfadfinder vom Stamm "Wisent" tragen es nach Ratzeburg

„Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“

Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem seit mittlerweile 25 Jahren ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Auch nach Ratzeburg wird das Licht seit einigen Jahren vom Stamm "Wisent" getragen. " Unter dem Motto 'Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft'  wird das Friedenslicht dieses Jahr in Bethlehem entzündet und in die Welt gebracht. Wir, der Stamm "Wisent", bringen es nach Ratzeburg! Wir machen uns auf den Weg nach Hamburg, um auch in unserer Umgebung den Frieden zu verteilen. Denn für mehr Toleranz, möchten auch wir uns einsetzen. Am 16. Dezember ist es soweit. Wir laden herzlich dazu ein, sich das Friedenslicht, mit einer mitgebrachten Kerze oder Laterne, mitzunehmen, um die Botschaft zu verteilen. Wie in den  vergangenen Jahren möchten wir uns wieder gegen 14:45 Uhr am Rathaus in Ratzeburg treffen. Dort übergeben wir das Licht der Stadt.Im Anschluss wird noch eine Andacht stattfinden, wozu wir ebenfalls herzlich einladen", sagt Charlotte Wilms vom Stamm Wisent.

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird – seit 25 Jahren – an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Frieden braucht Vielfalt! Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen. Das Friedenslicht aus Betlehem verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander und noch mehr Menschen, wenn es von Kerze zu Kerze weitergereicht wird. Denn schon ein altes dänisches Sprichwort sagt: „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze, die eines anderen anzündest.“