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17.06.2016

Aus unseren Partnerstädten ...
Beim 30. Schönberger Musiksommer startet die Reihe der "freitagsOrgel"

  Aus unseren Partnerstädten ... 

 

Der Inselstadt Ratzeburg sind enge Kontakte zu ihren sieben Partnerstädten ein wichtiges Anliegen. Da man sich leider viel zu selten persönlich begegnen kann, werden zunehmend die Möglichkeiten der neuen Medien interessant, um voneinander zu erfahren. Was ist überall gerade Thema? Was steht im Jahresverlauf an besonderen Festlichkeiten, Ereignissen oder wichtigen Baumaßnahmen an?

In unserer deutschen Partnerstadt Schönberg hat der 30. Schönberger Musiksommer begonnen, mit der längsten Spielzeit aller Zeit an ... ein guter Grund für einen Besuch in Schönberg. So startet heute in der St.-Laurentius-Kirche die Reihe der "freitags Orgel" ...

30. Schönberger Musiksommer

freitagsOrgel in der St.-Laurentius-Kirche Schönberg

Die Reihe in der Reihe mit Namen freitagsOrgel widmet sich in ihrer vierten Auflage an vier Abenden vier unterschiedlichen Themen. Bildet der erste Abend unter der Überschrift „Bach, was sonst“ ein in sich geschlossenes Porträt, widmet sich der zweite seinem besonderen Datum, dem Johannistag: Der Höhepunkt des Sonnenstandes korrespondiert mit der Programmgestaltung - festlich, hell und heiter und mit populären Stücken.


Christoph Minke spielt in der St.-Laurentius-Kirche Schönberg

Der dritte Abend bringt zwei Berliner Komponisten des 19. Jahrhunderts in einen Dialog – und damit auch ihre jeweilige Religion, und der vierte wendet sich kompositorischem Schaffen zu, das dem Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ folgte.

Der Wismarer Orgelbaumeister Friedrich Wilhelm Winzer (1811-1886) hinterließ in Mecklenburg eine große Anzahl an Orgeln, die von seinem hohen handwerklichen Können und seinen künstlerischen Vorstellungen zeugen. Durch Restaurierungen vieler seiner Instrumente ist er wieder zu Recht mehr ins Gespräch gekommen. Gut erhaltene bzw. wiederhergestellte Instrumente findet man u.a. in Brüel, Bützow (Ref. Kirche) Friedrichshagen, Hohen Viecheln, Wittenburg und Zarrentin. Die Schönberger Orgel war sein erstes größeres Werk und ist das größte noch erhaltene von seiner Hand. Erbaut 1847, vereint sie die damalige Tradition und Moderne, wurde durch die Zeit erhalten und gepflegt und 2006-2008 von der Orgelbaufirma Schuke Potsdam / Werder gründlich restauriert. Mit ihren 26 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal, erlaubt sie die Wiedergabe durchaus auch großangelegter Orgelkompositionen.

FREITAG, 17. JUNI 2016, 18:30 Uhr
I. freitagsOrgel: Bach, was sonst? 

FREITAG, 24. JUNI 2016, 18:30 Uhr
II. freitagsOrgel: Musik zum Johannistag 

FREITAG, 01. JULI 2016, 18:30 Uhr
III. freitagsOrgel: „Berlin“ – Der andere Bach und sein jüdischer Kollege 

FREITAG, 08. JULI 2016, 18:30 Uhr 
IV. freitagsOrgel: „Wie schön leuchtet der Morgenstern“

www.schoenberger-musiksommer.de