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18.05.2016

Christophorus-Kantorei im Ratzeburger Dom

Christophorus-Kantorei im Ratzeburger Dom 

Der preisgekrönte Konzertchor des Christophorus-Musikgymnasiums Altensteig (Württemberg) musiziert am Samstag, 21. Mai 2016 um 18.00 Uhr im Ratzeburger Dom. Unter der Leitung von Michael Nonnenmann singt er ein abwechslungsreiches Programm mit Chorwerken von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Leland B. Sateren, Benjamin Britten und Ola Gjeilo. Ein Höhepunkt des Programms ist die Motette „Singet dem Herrn“ von Johann Sebastian Bach. Diese ist ein Glanzstück unter den Bach-Motetten und gliedert sich in drei großangelegte Teile. Die beiden Ecksätze beruhen auf Versen aus dem 149. und 150. Psalm, bei dem sich beide Chöre im virtuosen und koloraturfreudigen Gesang überbieten. Den besinnlichen Ruhepunkt der Motette bildet die von freien Texteinschüben unterbrochene Choralstrophe von „Nun lob mein Seel den Herrn.“ Domorganist Christian Skobowsky ergänzt das Programm mit zwei Orgelkompositionen von Bach und Mendelssohn. 

Der Konzertchor zählt 50 Mädchen- und Männerstimmen im Alter von 15 bis 19 Jahren. In speziellen Chorklassen und im Christophorus-Kinderchor werden die Choristen an das Singen im Konzertchor hingeführt. Neben intensiver Probenarbeit erhält jedes Chormitglied Einzelunterricht bei einem profilierten Stimmbildner. Die Christophorus-Kantorei gibt jährlich 30 bis 40 Konzerte im In - und Ausland. Jedes Frühjahr findet eine 14-tägige Tournee statt, die den Chor in den vergangenen Jahren nach Spanien, Irland, Polen, Tschechien, Ungarn, Frankreich, Rumänien, Italien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Südafrika, Argentinien, in die USA und nach Neuseeland führten. 

Die Christophorus-Kantorei ist mehrfache Preisträgerin bei renommierten nationalen und internationalen Chorwettbewerben in Neerpelt (Belgien), Cantonigròs (Spanien), Llangollen (Wales), Marktoberdorf und Sopot (Polen). Zuletzt wurde der Chor mit dem Grand Prix beim Internationalen Chorwettbewerb in Bratislava 2015 ausgezeichnet und erhielt glänzende Kritiken für seine szenischen Aufführungen des „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine angemessene Spende gebeten.