Seiteninhalt
22.11.2018

Ein Weihnachtsbaum auf dem Ratzeburger Marktplatz kündigt von der nahen Adventszeit

Man mag es kaum glauben, aber ein Blick auf den Ratzeburger Marktplatz verrät ... die Adventszeit ist schon wieder nahe. Ein wunderbar gewachsener Weihnachtsbaum ziert wie alle Jahre wieder das Stadtzentrum, dank des vorausschauenden Einsatzes des städtischen Bauhofes und mit Unterstützung des Transportunternehmens  Ulferts & Wittrock GmbH aus Schwerin. Dazu bedarf es allerdings einer längeren Vorplanung, die bereits im Frühsommer mit der Begutachtung angebotener Tannenbäume im Einzugsgebiet der Inselstadt beginnt, oft nicht einfach zu entscheiden für Bauhofleiter Holger Rickert. Neben Größe und Wuchs sind immer auch die Transportwege zu berücksichtigen, soll doch der Baum ohne Schaden und Gefährdung des Verkehrs sicher in Ratzeburg ankommen. In diesem Jahr war dies eine besondere Herausforderung, stand doch das allerschönste Exemplar bei Magda Schmalz in Bliestorf.

Eine 45jährige Tanne, 13,5 Meter hoch und ganze 2,5 Tonnen schwer. Ursprünglich schien dafür sogar ein Nachtransport notwendig zu sein, doch bei Abnahme und Verladung am vergangenen Dienstag zeigte sich, dass der Transport unter Einhaltung aller Bestimmungen noch bei Tageslicht durchgeführt werden konnte. Ebenfalls in gefühlter Rekordzeit, wie Bürgervorsteher Ottfried Feußner als langjähriger Beobachter der Weihnachtsbaumaufstellung bestätigen konnte, wurde der Baum anschließend auf dem Marktplatz in seine endgültige Position professionell aufgerichtet und gesichert. In den kommenden Tagen soll der Weihnachtsschmuck gehängt werden, so dass die Weihnachtszeit und die damit verbundene Freude auf den alljährlichen Inseladvent und neuen Ratzeburger Weihnachtsmarkt kommen kann.



Bauhofleiter Holger Rickert zeigte über den reibungslosen und vor allem zügigen Ablauf der Weihnachtsbaumaufstellung ebenfalls hoch erfreut, kündigte sich doch auf seinem Wetterdienst für die nächsten Tage tatsächlich auch winterliche Verhältnisse an, die seine Kollegen vom städtischen Bauhof wieder fordern werden, mit Streudiensten in den Nacht- und Morgenstunden und darüber hinaus.