Energetische Sanierung des Altbautraktes der Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen abgeschlossen
Die energetische Sanierung des Altbautraktes der Gemeinschaftsschule Lauenburgische Seen ist nach gut zwei Jahren Bauzeit abgeschlossen. Die Gebäudehülle und das Daches wurden gedämmt sowie energiesparende Fenster eingebaut. Zum Schulhof wurde ein komplett neuer Anbau errichtet, der beide Ebenen des Schulgebäudes barrierefrei erschließt und energetisch wie optisch aufwertet. Dafür wurde an dieser Hausfront ein alter, eingeschossiger Flurvorbau entfernt und durch eine moderne zweigeschossige Betonkonstruktion ersetzt. Im Ergebnis ist ein lichtdurchfluteter Zugangsbereich zum Altbautrakt entstanden, der von innen einen weiten Blick über das Schulgelände eröffnet. Von außen passt sich die neugestaltete Fassade mit ihren großformatigen weißen und roten Platten harmonisch in das Gebäudeensemble des gesamten Schulkomplexes. Im Inneren ergibt sich für das Obergeschoß durch den neuen Anbau eine komplett neue Zuwegung zu den Klassenräumen und somit auch eine deutliche Verbesserung der Fluchtwegesituation und des Brandschutzes.
Die bauleitenden Architekten Werner Grage und Hendrike Streich-Grage sind mit dem Verlauf der Modernisierungsarbeiten trotz der überlangen Bauzeit zufrieden: "Diese Baumaßnahme ist von allen Beteiligten mit viel Verständnis für die sehr schwierigen Rahmenbedingungen in der Coronapandemie zu einem guten Abschluss geführt worden", sagte Werner Grage. Dies wird sowohl vom Schulleiter Henning Nitz als auch von Schulverbandsvorsteherin Andrea Stricker bestätigt, die beide das gelungene Ergebnis der Sanierung wie auch den umsichtigen Bauverlauf lobten. Die Gesamtbaukosten der Sanierung belaufen sich auf rund 2,3 Mio. €. Daran hat sich das Land mit Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes in Höhe von rund 1,4 Mio € beteiligt.
