Seiteninhalt
04.10.2017

Führungswechsel und viel Arbeit im Ratzeburger Jugendbeirat

Der Jugendbeirat der Stadt Ratzeburg hat auf seiner ersten Sitzung im neuen Schuljahr einige wichtige personelle und inhaltliche Weichen für die weitere Arbeit gestellt. Vorsitzende Ellen Fokuhl gab zunächst bekannt, dass sie mit dem Wechsel in den Abiturjahrgang von ihrem Amt zurücktreten möchte, so dass eine Neuwahl erforderliche wurde. Vorgeschlagen und als Nachfolger von den anwesenden Jugendbeirätler*innen einstimmig gewählt wurde Niclas Ulrich, der bislang die Position eines Beisitzers im dreiköpfigen Vorstand des Jugendbeirates inne hatte. Auf den Posten des/der Beisitzer*in rückte ebenso mit einstimmigen Votum Tabea Schudde nach.

Anschließend lag der Fokus des Jugendbeirates wieder auf der inhaltlichen Arbeit. So wurden die anstehenden Arbeitsschwerpunkte bestimmt und skizziert, wie die Fortentwicklung des "Aquapark"-Projektes an der Seebadestelle, die weitere Standortsuche für eine Skateranlage, der Ausbau von freien WLAN-Angeboten im Stadtgebiet, die Entwicklung eines Parcour-Angebotes, die Einführung eines Logos für den Ratzeburger Jugendbeirat sowie die Fortführung des Musikevent "Beach Unplugged" im kommenden Jahr.  Ein besonderes Anliegen war es dem Jugendbeirat auch, sich bei der DLRG Ratzeburg e.V.  für die Betreuung der Wasserrutsche am Aquapark unter witterungsbedingt schwierigen Bedingungen in dieser Sommersaison mit einem gemeinsamen Pizzaessen zu bedanken.

Im Anschluss berieten die Jugendbeirätler*innen im offenen Jugendforum über die weitere Mittelverwendung aus dem selbst zu verwaltenden Jugendfonds der "Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen". Hier wurde die Idee diskutiert, zum Jahresende ein interkulturelles Begegnungsevent auf der Eisbahn am Marktplatz zu organisieren, dass Kinder und Jugendliche in entspannter und attraktiver Atmosphäre zum gegenseitigen Kennenlernen anregen soll. "Vielfalt on Ice" soll der Titel dieser Veranstaltung lauten und mit den noch zur Verfügung stehenden Fördermittel des Bundesprogramms Demokratie leben! des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt werden.