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12.01.2023

Katastrophenschutzübung im Kreis Herzogtum Lauenburg

Am kommenden Samstag, 14.01.2023 üben mehrere Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten im Kreis zusammen mit dem Katastrophenschutzführungsstab der Kreisverwaltung das Aufrechterhalten der Kommunikationsverbindungen unter Stromausfallbedingungen. Dabei soll neben der Bedienung der dann erstmals zum Einsatz kommenden Satellitenfunkgeräte auch der Ablauf in den im Einsatzfall zu besetzenden Amtsführungsstellen geübt werden.

„Vor allem geht es darum, den Umgang mit den neuen Satellitenfunkgeräten einmal in der Praxis zu üben, um in Stromausfallsituationen neben dem Digitalfunknetz eine Redundanz nutzen zu können. Außerdem sollen die sogenannten Amtsführungsstellen, eine gemischte Besetzung aus Mitarbeitenden der Amtsverwaltungen und den Amtswehren, die Zusammenarbeit üben,“ so Landrat Dr. Christoph Mager. Den Schwerpunkt der Übung wird die Kommunikation zwischen Amtsführung, den geplanten Einsatzabschnitten und Führungsstab der Kreisverwaltung ausmachen. Deswegen werden auch nicht alle Gemeindewehren an der Übung teilnehmen. In einigen Städten und Gemeinden werden aber Kameradinnen und Kameraden in ihren Orten unterwegs sein um Informationen zu sammeln und weiterzumelden, zum Beispiel: Sind im örtlichen Pflegeheim aktuell beatmungspflichtige Bewohnerinnen und Bewohner untergebracht und müssen eventuell transportiert werden? Wann brauchen die Fahrzeuge wieder Kraftstoff? Wie ist das allgemeine Lagebild vor Ort?

Die Übung wird voraussichtlich 3 Stunden dauern. Blaulichtfahrten oder das Auslösen von Sirenen sind nicht geplant. Auch während der Übung sind die Wehren im Falle eines echten Alarms einsatzbereit.

Quelle: Kreis Herzogtum Lauenburg, Fachdienst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit