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22.01.2020

Ratzeburgs neuer Aussichtspunkt

Der städtische Bauhof hat in den vergangenen Tagen einen neuen Aussichtspunkt mit Blick auf die Ratzeburger Insel geschaffen. Im Wendehammerbereich des Mühlengrabens, am Übergang zum Rundwanderweg um den Küchensee, wurde eine städtische Fläche, auf der ehemals ein Pavillon installiert gewesen war, mit neuen Sitzgelegenheiten ausgestattet und die davor liegende Feuchtwiese grünpflegerisch zurückgeschnitten. Im Ergebnis entstand eine attraktive Blickachse über den Kleinen Küchensee in Richtung Ratzeburger Dom. Mit einer einzeln stehenden Kiefer ist dieser Aussichtspunkt aber selbst auch sehr einladend und wird zukünftig bestimmt viele Wanderer und Spaziergänger zum Verweilen einladen, ist sich Heinrich Meyer vom städtischen Grünamt sicher.


"Wir haben dort erstmalig im Stadtgebiet Bambusbänke aufstellen lassen. Dieses thermoverdichtete Material ist äußerst widerstandsfähig, langlebig und damit auch im Sinne der Nachhaltigkeit sehr empfehlenswert. Der schnellwachsende Riesenbambus weist über den gesamten Lebenszyklus hinweg eine neutrale bis verbesserte CO²-Bilanz auf. Er  speichert in seiner Wachstumsphase mehr CO², als während des Fertigungs-Zeitraums freigesetzt wird", sagte Meyer. Er selbst zeigte sich begeistert über das Ergebnis dieser Aufwertungsmaßnahme in der Vorstadt: "Es ist schon ein gutes Gefühl, Ratzeburgs Schönheit so präsentieren zu können." Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs ebneten im Zuge der Bau- und Grünpflegearbeiten auch den Wendehammer neu ein und schlossen fachmännisch ausgefahrene Schlaglöcher.