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15.11.2019

Gemeinsame Sitzung der Stadtvertretungen Ratzeburg und Schönberg

Die Stadtvertretungen Ratzeburgs und Schönbergs haben am vergangenen Dienstag in gemeinsamer Sitzung der Öffnung des Grenzübergangs Mustin vor 30 Jahren gedacht. Bürgervorsteher Ottfried Feußner und Schönbergs Bürgermeister Stephan Korn betonten die Bedeutung dieses Ereignis für die Region, gerade auch mit Blick auf die daraus resultierende Städtepartnerschaft, die am 7. Oktober 1990 beschlossen wurde.

Das 30jährige Jubiläum wie auch die künftige Ausgestaltung der Städtepartnerschaft standen anschließend im Fokus des Austausches, der in freundschaftlicher und konstruktiver Atmosphäre zahlreiche Ideen für mehr Begegnungen auf kultureller, sportlicher oder schulischer Ebene. Konkret festgelegt wurde ein jährliches Treffen, wechselweise in Schönberg und Ratzeburg, das jeweils in Eigenregie geplant, aber gemeinsam gefeiert werden soll. "Wir haben uns in fast 30 Jahren Städtepartnerschaft bislang nur einmal in dieser Form getroffen, vor 5 Jahren zum 25jährigen Jubiläum. Es wäre schön, wenn wir dies tatsächlich intensivieren könnten, auf politischer, aber auch auf vielen anderen Ebenen", freute sich Bürgervorsteher Ottfried Feußner über das Arbeitsergebnis. "Ich freue mich das der Funke zwischen Bürgermeister Gunnar Koech und mir auch auf die Städtepartnerschaft wirkt", ergänzte Schönbergs Bürgermeister Stephan Korn.

Besonderes Interesse zeigte sich auf Schönberger Seite an der Arbeit des Ratzeburger Kinder- und Jugendbeirates. Lucca Rosenkranz, stellvertretender Vorsitzender des Beirates, präsentierte dessen Arbeit und Ideen und stellte sich anschließend den Fragen der Schönberger Stadtvertreter. Er bot im Namen des Ratzeburger Kinder- und Jugendbeirates an, Schönberger Jugendliche auf dem Weg zu einem eigenen städtischen Gremium mit Rat und Tat zu unterstützen.


Im Anschluss wurde das gegenseitige Kennenlernen, das vor Sitzungsbeginn mit einem geführten Rundgang durch die Ausstellung "1989" - Das Jahr der Veränderung" im Kreismuseum begonnen wurde, in zahlreichen Gesprächen fortgesetzt.