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13.05.2021

Ratzeburger Seniorenbeirat stößt Initiative für eine Geh- und Radewegeverbindung zum Salemer Weg an

Der Ratzeburger Seniorenbeirat hat den jüngsten Beschluss des Bauausschusses, die Einrichtung eines Rad- und Gehweges an der Seedorfer Straße zwischen der Einmündung Pillauer Weg und Salemer Weg durch die Verwaltung planerisch prüfen zu lassen, sehr begrüßt. "Fußgänger*innen und Radfahrer*innen haben ein Mitglied des Seniorenbeirates auf einen unbefestigten Trampelpfad an der Seedorfer Straße hingewiesen und gefragt, ob die Möglichkeit bestünde, auf der rechten stadteinwärts führenden Seite einen Fuß- und Radweg zu errichten oder zumindest eine Wegbefestigung vorzunehmen", erläutert Seniorenbeiratsvorsitzender Jürgen Pfeiffer die initiierende Eingabe des Seniorenbeirates an die Verwaltung.


Vor Ort hatte sich das städtische Gremium davon überzeugt, dass Fußgänger und Radfahrer zum und vom Salemer Weg  wegen eines fehlenden Fuß- und Radweges die relativ schmale Fahrbahn der Seedorfer Straße oder einen unbefestigten  „Trampelpfad“ nutzen müssen. Sie seien dabei, so die Einschätzung des Seniorenbeirates, den unmittelbaren Gefahren des fließenden Verkehrs oder aber einer Unfallgefahr bei der Nutzung des unbefestigten Weges ausgesetzt. Dies gelte insbesondere für Rad fahrende Kinder. Dass dieser Trampelpfad häufig von Fußgänger*innen, Jogger*innen und teilweise auch von Radfahrer*innen genutzt wird, sei deutlich an den eingetretenen Spuren erkennbar. Im zuständigen Bauausschuss wurde die Eingabe des Seniorenbeirates und die beigefügte Begründung wohlwollend beraten und dem Vorschlag der Verwaltung, für eine Planung 30.000 € in den städtischen Haushalt 2021 einzuwerben, einstimmig zugestimmt. "Der vom Seniorenbeirat angeregte Lückenschluss in unserem städtischen Radwegenetz ist gerade auch aus touristischer Sicht sehr zu begrüßen. Günter Deutschmann und Hartmut Ast vom Seniorenbeirat verweisen in diesem Zusammenhang zurecht auf die Bedeutung des Salemer Weges als beliebte Verbindungsstrecke für Radfahrer*innen in Richtung der wunderschönen Seenlandschaft der Schaalseeregion", sagte Bürgermeister Gunnar Koech.