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"Wer nicht redet, wird nicht gehört!"
Bürger·dialog der Bundes·kanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung findet reges Interesse in Ratzeburg

"Wer nicht redet der wird nicht gehört!"

Das sagte der ehemalige Bundes·kanzler Helmut Schmidt.

Das sagten auch viele Menschen aus Ratzeburg.

Sie kamen zu einem Gespräch zusammen.

Dort ging es um Bürger·beteiligung.

Bürger·beteiligung ist, wenn die Menschen bei wichtigen Entscheidungen mit·machen.

Die Helmut-Schmidt-Stiftung hatte die Menschen eingeladen.

Viele Menschen kamen zum Treffen.

Astrid Köhler war dort Referentin.

Sie arbeitet für beim Kompetenz·zentrum Bürger·beteiligung e.V..

Sie erklärte verschiedene Möglichkeiten, wie Menschen sich beteiligen können.

Sie sagte, man muss die Menschen früh mit·machen lassen.

Früh ist, wenn noch keine festen Pläne da sind.

Das ist besser, weil später weniger mit·geredet werden kann.

Dann Regeln viele Gesetze die Pläne.

Für Astrid Köhler gibt es bei Bürger·beteiligung aber auch Problem.

Planungen dauern oft sehr lange.

Wenn eine Planung fertig ist, betrifft das die Menschen von damals oft nicht mehr.

Und neue Menschen fühlen sich nicht ein·bezogen.

Die Besucher beim Treffen haben viel über Bürger·beteiligung gesprochen.

In Ratzeburg dürfen Bürger mit·machen.

In Ratzeburg gibt es viele Menschen, die sich um Bürger·beteiligung kümmern.

Es gibt aber auch Bedenken.

Manche Menschen machen nur mit, wenn es sie selbst betrifft.

Die Lokal·presse erzählt weniger über die Dinge in der Stadt.

Darum wissen die Menschen immer weniger, was passiert.

Dr. Meik Woyke ist von der Helmut-Schmidt-Stiftung.

Er dankte den Teilnehmern in Ratzeburg.

Er lobte das Gespräch miteinander.

Es war sehr respekt·voll.

Woyke möchte solche Treffen auch in anderen Orten machen.

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