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08.09.2015

Aus unseren Partnerstädten ... Strängnäs erhält ein neues Reisezentrum

Aus unseren Partnerstädten ...

 

Der Inselstadt Ratzeburg sind enge Kontakte zu ihren sieben Partnerstädten ein wichtiges Anliegen. Da man sich leider viel zu selten persönlich begegnen kann, werden gerne auch die Möglichkeiten der neuen Medien genutzt werden, um voneinander zu erfahren, was überall gerade Thema ist oder im Jahresverlauf an besonderen Festlichkeiten oder Baumaßnahmen ansteht. So wird in unserer schwedischen Partnerstadt Strängnäs in diesem Sommer mit ganz schwerem Gerät und etlichen Sprengungen eine Bahnlinie ausgebaut und ein neues Reisezentrum geschaffen ...

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Strängnäs erhält ein neues Reisezentrum
Doppelspuriger Ausbau der Bahnlinie Härad - Strängnäs

Einen unruhigen Sommer erlebt die Kommune Strängnäs in diesem Jahr. Im Zuge des doppelspurigen Ausbaus der Bahnlinie Härad -Strängnäs muss mit schwerem Gerät und zahlreichen Sprengungen eine Strecke im schwierigen, felsigen Untergrund geschaffen werden. So entsteht unter anderem ein drei Kilometer langer Tunnel, ebenso wird die Eisenbahnbrücke über den Mariefredsvägen komplett erneuert.

Die Sprengarbeiten führen immer wieder zu Beeinträchtigungen. Zeitweise müssen aus Sicherheitsgründen der Bahnhof, die Bahnsteige, anliegende Straßen und Gehwege evakuiert werden. Bürgerinnen und Bürger können sich mit einer eigenen App per SMS über bevorstehende Sprengungen warnen lassen.

Die Arbeiten insgesamt kommen allerdings trotz der schwierigen Bedingungen gut voran. So wird die Eisenbahnbrücke bis Mitte August gegossen sein und damit eine wichtige Verbindungsstraße zwischen Strangnäs und Mariefred wieder freigegeben werden können. Auch der Tunnel konnte bereits bis auf 400 Meter Länge fertiggestellt werden.

Im Zuge des Streckenausbaus wird auch der alte Bahnhof von Strängnäs abgerissen und durch ein neues Reisezentrum ersetzt, das über die neue Strecke mit Rolltreppen und Aufzügen bis zur Mitte des Bahnsteiges platziert wird. Die Gemeinde beteiligt sich an der Finanzierung dieses Bauvorhabens. So erhält das neue Reisezentrum auch eine Tiefgarage mit direktem Zugang zum Wartebereich. Die Gestaltung des Gebäudes soll ein positives Element in der städtischen Umwelt werden. Ebenso wird durch die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes die Zugänglichkeit für Fußgänger und Radfahrer sowie die Anbindung der nahe gelegenen Bushaltestellen verbessert.

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